Unsere Arbeiterwohlfahrt, ein Spitzenverband der Wohlfahrtspflege hat im vergangenen Jahr ihren 90. Geburtstag gefeiert, nachdem die Sozialdemokratin Marie Juchacz am 13. Dezember 1919 den Hauptausschuss der Arbeiterwohlfahrt in der SPD ins Leben rief.
Marie Juchacz war als Frauensekretärin in der SPD eine Vorkämpferin für das Frauenwahlrecht in Deutschland und Mitglied der Weimarer Nationalversammlung und ihr Ziel war ein „sozialdemokratischer Wohlfahrtsverband“, der in den Notzeiten der 20er Jahre durch eine Vielzahl von Diensten und Einrichtungen wie Nähstuben, Mittagstische, Werkstätten, Beratungsstellen mithelfen sollte, soziale Not zu lindern und durch Ausbildung von Frauen und Männern für soziale Berufe auch Not verhindern zu helfen.
Auf diesem Wege gilt es das Reichsjugendwohlfahrtsgesetz von 1927 zu nennen und die Fürsorgepflichtverordnung von 1924. Die Arbeiterwohlfahrt, die 1926 als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege anerkannt wurde, versuchte der Massenverelendung, die auch durch die Weltwirtschaftskrise verursacht war, durch AWO-Volksküchen, durch eine eigene Lotterie, durch Lebensmittel- und Kleidersammlungen zu begegnen. Sie wurde zu einer Hilfsorganisation für alle sozial bedürftigen Menschen herkunfts- und konfessionsunabhängig.
Wenige Wochen nach der Machtergreifung 1933 wurde die Arbeiterwohlfahrt von den Nationalsozialisten verboten und aufgelöst. Dem Versuch, die AWO in die nationalsozialistische Volkswohlfahrt zu überführen, entzogen sich überall im Lande die Mitglieder und die Funktionäre der Arbeiterwohlfahrt. Die führenden Köpfe wurden verfolgt und die Hilfeleistungen mussten aus der Illegalität fortgesetzt werden, so weit dies möglich war. Marie Juchacz und andere mussten Deutschland verlassen und als Organisation hatte die Arbeiterwohlfahrt aufgehört zu bestehen.
1946 nach überwundenem drittem Reich und 2. Weltkrieg wurde die Arbeiterwohlfahrt in Hannover erneut als parteipolitisch und konfessionell unabhängige, selbständige Organisation für den Westteil Deutschlands wieder zugelassen. Sie hatte 1949 bereits wieder 50.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer; Marie Juchacz kehrte 1949 nach Deutschland zurück.
Die 1953 amtierende stellv. AWO-Vorsitzende Lotte Lemke erklärte „Aus der Arbeiterwohlfahrt der Weimarer Zeit ist eine Wohlfahrtsorganisation geworden, deren Aktionsradius weit über den Kreis der zur Arbeiterschaft rechnenden Bevölkerung hinausgreift“.
Es wurden Kindergärten und Kinderhorte eingerichtet, weiterhin gaben Volksküchen Mahlzeiten an Kranke, Alte und Kinder aus, zurückkehrende Kriegsgefangene wurden betreut und wo not-wendig mit Lebensmitteln versorgt; kurz die Arbeiterwohlfahrt wurde auf allen Feldern der sozialen Arbeit tätig, bis hin zur Gründung einer eigenen Schwesternschaft und des Seminars für Sozialberufe in Karlsruhe. 1959 gehörten zur AWO 300.000 Mitglieder, 5.000 Ortsvereine, über 350 Heime und 250 Kindergärten. Die Zahl der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer war auf 70.000 angewachsen.
Heute, 20 Jahre nach der Wiedervereinigung, ist die Arbeiterwohlfahrt in allen Bundesländern flächendeckend tätig. Sie hat mit ihrer Arbeit mit dafür Sorge getragen, dass der soziale Rechtsstaat, wie er von den Anfängen her angestrebt wurde, in grundlegenden Dingen verwirklicht werden konnte. Die AWO ist Trägerin sozialer Aufgaben und Dienstleistungen, die unser Land auch für die Zukunft lebenswert und menschlich erhalten helfen sollen.
der
Büdingen/Wiesbaden. Wie schon seit über 15 Jahren wird eine vorweihnachtliche Tradition fortgesetzt. Die Theaterfahrt der AWO in die weihnachtlich geschmückte hessische Landeshauptstadt nach Wiesbaden steht im Dezember bevor.
Von der Willi-Zinnkann-Halle aus werden die Teilnehmer bis vor die Stufen dieses herrlichen Theaters alter Prägung vorgefahren. Vor Beginn der Vorstellung bleibt meist noch etwas Zeit, die dazu genutzt werden kann, einen kleinen Bummel durch die hell erleuchtete Stadt zu machen. Geschäfte, aber auch der dicht hinter dem Staatstheater gelegene kleine Weihnachtsmarkt warten auf den Besuch der Teilnehmer.
Das bekannte Musical „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber steht diesmal auf dem Programm. Schon von Beginn an wird man durch ein farbenprächtiges Bühnenbild, ein einzigartiges Orchester, kräftige Solostimmen mit erstaunlich köstlichen schauspielerischen Qualitäten sowie einem hervorragenden Chor dem Alltag entfliehen können.
Das Thema passt in unsere Zeit, nicht nur im Lutherjahr, sondern gerade jetzt in unsere bewegte Zeit, in der Menschen nach einem Sinn des Lebens suchen.
Es ist hier Jesus, der fragende Menschen um sich sammelt, Menschen, die auf eine Perspektive für ihr eigenes Leben hoffen.
Doch er eckt mit seinem Charisma an, die Priester fürchten um ihre Stellung, um ihre Machtposition und Judas hilft ihnen, Jesus auszuliefern. Die Lichtgestalt Jesus: Jesus Christ Superstar, ergibt sich in ihr Schicksal, als das aufgebrachte Volk seinen Tod fordert.
Andrew Lloyd Webber hat 1971 mit diesem Werk Musikgeschichte geschrieben. Seine zarten, melodiösen Arien runden die ansonsten durchaus schmissigen Rock-Operntöne wohltuend ab.
Unsere diesjährige Fahrt ist ausgebucht. Freuen sie sich auf unsere Theaterfahrt im kommenden Jahr.
Der Widerstand gegen den Nationalsozialismus galt in der Bundesrepublik noch lange als Verrat. Für Fritz Bauer war er hingegen die „Wurzel“ der Demokratie – als Generalstaatsanwalt kämpfte Bauer deshalb für die Anerkennung des Widerstands als Menschenrecht gegen den Unrechtsstaat und für die Etablierung eines Widerstandsethos als ein Prinzip der Demokratie. Fritz Bauer war überzeugt: Nur wenn die Bürger lernen, „Nein zu sagen, wenn Unrecht befohlen wird“, sei die Demokratie überlebensfähig.
Dazu hielt Dr. Irmtrud Wojak, Historikerin und Biografien von Fritz Bauer, dem deutschen Chefankläger in den Auschwitz-Prozessen der Sechzigerjahre, einen Vortrag in der Willi Zinnkann Halle in #Büdingen. Aufmerksam verfolgten die Zuhörerinnen und Zuhörer die Ausführungen zu Fritz Bauers Leben. Irmtrud Wojak gut recherchierte Biografie beschreibt mehr als nur die Lebensgeschichte eines einzelnen Mannes – sie ist die Biografie einer Epoche nach der Katastrophe.
Die anschließende Disskussion mit den Gästen berührte sehr. Dazu trugen die Wortbeiträge des damaligen jungen Staatsanwalt Johannes Barlo bei. Überraschend nahm er an der Veranstaltung teil und berichtete von der Zusammenarbeit mit dem Menschen Fritz Bauer und seinem Wirken. Er arbeitete damals sehr eng in den Euthanasie - Verfahren mit Fritz Bauer zusammen und konnte als Zeitzeuge von den Prozessen berichten.
Die Arbeiterwohlfahrt Büdingen lud zu dieser Veranstaltung ein die im Rahmen von Demokratie Leben gefördert wurde.
01.07.2017
Für Weihnachtsfreude mit Herz hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Büdingen wieder ein schönes Programm für die Seniorenweihnachtsfeier am 3. Advent (11.12.2016) zusammengestellt. Unter dem Motto „Fest der Chöre“ verspricht Organisator Manfred Scheid-Varisco wieder einen kurzweiligen und besinnlichen Nachmittag in der Willi-Zinnkann-Halle in Büdingen.
Neben den „VocaKids“, den „VocaLadies“, dem Frauen- und Männerchor Büdingen ist erstmals auch die Theatermanufaktur Büdingen mit dabei. Natürlich darf die Jugend-Drumband Büdingen und Tine Lott nicht fehlen. Auch die Kinder von „Drums Alive Kids Beats“ freuen sich schon auf ihren Auftritt. Die Begeisterung der Senioren war im vergangenen Jahr riesengroß. „Die AWO verbindet Kinder, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen vorbildlich. Darauf darf man stolz sein“ so die beiden Vorsitzenden Heinrich Sperl und Manfred Scheid-Varisco. „Vor allem aber schaffen Tradition und Rituale Sicherheit und Verlässlichkeit und tragen damit zu Ruhe und Entspannung bei. Und, ganz wichtig: Rituale transportieren Werte. Dazu gehört im Besonderen, dass man sich zusammengehörig fühlt.“
Die Seniorenweihnachtsfeier wird seit vielen Jahren zusammen mit der Stadt Büdingen durchgeführt. Zahlreiche Helferinnen und Helfer packen
jedes Jahr mit an um den Menschen einen schönen Nachmittag zu ermöglichen. Über jede Hilfe ist die AWO Büdingen dankbar. Wer helfen möchte kann sich gerne per E-Mail (info@awo-buedingen.de) melden.
Zum Eindecken am Samstag oder Service am Sonntag wird noch Hilfe benötigt. Auch über Spenden freut sich die AWO sehr. Mehr dazu auf www.awo-buedingen.de/spenden/ .
25.11.2016
Büdingen. Wie schon seit über 15 Jahren wird eine vorweihnachtliche Tradition fortgesetzt. Die Theaterfahrt der AWO in die weihnachtlich geschmückte hessische Landeshauptstadt nach Wiesbaden steht im November bevor. Es muss bereits jetzt auf diese besondere Veranstaltung hingewiesen werden, weil die Karten meist sehr schnell vergriffen sind.
Von der Willi-Zinnkann-Halle aus werden die Teilnehmer bis vor die Stufen dieses herrlichen Theaters alter Prägung
vorgefahren. Vor Beginn der Vorstellung bleibt meist noch etwas Zeit, was dazu genutzt werden kann, einen kleinen Bummel durch die hell erleuchtete Stadt zu machen. Geschäfte internationaler
bekannter Marken, aber auch der dicht hinter dem Staatstheater gelegene kleine Weihnachtsmarkt wartet auf den Besuch der Teilnehmer.
Die bekannte Operette von Johann Strauss „Die Fledermaus“ steht diesmal auf dem Programm. Von Anfang wird man durch ein
farbenprächtiges Bühnenbild, ein einzigartiges Orchester, kräftige Solostimmen mit erstaunlich köstlichen schauspielerischen Qualitäten sowie einem hervorragendem Chor dem Alltag entfliehen
können.
Alles beginnt mit einer Jugendsünde: Nach einem gemeinsam besuchten Maskenball lässt Gabriel von Eisenstein seinen Freund Dr. Falke betrunken im Fledermauskostüm im Straßengraben liegen - wohl wissend, dass er ihn damit unweigerlich dem Gespött der Passanten aussetzt. Falke kann diese Schmach nicht vergessen und sinnt auf Rache…… Die folgenden Turbulenzen umrahmt von der Musik von Johann Strauss muss man erlebt haben. Vor dem Hintergrund des Wiener Börsenkrachs von 1873 entpuppt sich das komödiantische Maskenspiel als Kampf der Bürgerlichkeit um die soziale Existenz und als Versteckspiel vor der sozialen Realität: Wer kann in welcher Maske überzeugen und schließlich überleben?
Lutz van der Horst, bekannt als Außenreporter der >>heute-show<< im ZDF wird in der Rolle des „Frosch“ zu sehen sein. Sein Markenzeichen sind seine direkten, unausweichlichen Fragen an Politiker. Er ist mehrfach ausgezeichnet u. a. durch den Deutschen Comedy-Preis und den Deutschen Fernsehpreis.
Die Fahrt ist am Samstag, 26.11.2016 in einem bequemen Bus bis vor das Theater. Von dort geht es am Ende der Vorstellung wieder nach Hause. Die Teilnehmer treffen sich vor der Will-Zinnkann-Halle in Büdingen. Um 16:45 Uhr ist Abfahrt.
Die Anmeldung ist einfach und hat sich seit Jahren bewährt. Die Eintrittskarte einschließlich Fahrt kostet 59 Euro pro Person. Für die Anmeldung reicht die Überweisung auf das Konto der Arbeiterwohlfahrt bei der Sparkasse Oberhessen bis zum 20.11.2016 (IBAN: DE 30 51850079 0120 000 365 BIC: HELADEF1FRI). Bitte als Verwendungszweck Theaterfahrt sowie Name und Telefonnummer eintragen.
(Foto: Hess. Staatstheater Wiesbaden)
21.10.2016
Freitag, 26. Juli, 34 Grad C. Wo kann man sich bei der Hitze lassen? Freibad? Auch nicht so angenehm. Mein Tipp: der Büdinger Wald. Dort lässt es sich aushalten.
Das konnte die kleine Gruppe Jugendlicher, die am letzten Tag ihrer Sommerfreizeitwoche die Leohütte besuchte, erfahren. Seit diesem Jahr ist die AWO Kooperationspartner des evangelischen Dekanats und der Stadt Büdingen bei dem vom Bund gefördertem Projekt „Kultur macht stark“. Federführend wird das Projekt von Ulrike Martin vom Dekanat geplant, organisiert und betreut. Die AWO kann sich so viel, wie es ihr möglich ist, einbringen. Es gibt ca. 6 Samstagstermine für Aktivitäten im Jahr sowie eine Ferienfreizeitwoche. So begleitete und betreute ich für die AWO Büdingen die kleine Gruppe Jugendlicher am Freitag bei sengender Hitze in den Büdinger Wald zur Leohütte.
Der Ferientag stand unter dem Motto „Land Art“. Schon der Weg zur Leohütte war ein Genuss. Mit zwei Kleinbussen ging es um 9:00 Uhr zum Parkplatz am Waldrand. Man glaubt nicht, was sich Kinder zwischen 10 und 15 Jahren während einer Autofahrt so alles zu erzählen haben! Eine wilde Diskussion führte zu dem allerseits anerkannten Schluss, dass Schildkröten zwar Eier legen, aber doch Säugetiere sind, weil schließlich die Schildkrötenmamas ihre Babys säugen.
Plötzlich waren Hirsche und Rehe im Interesse der Jungen und Mädchen, denn der Fußweg zur Leohütte führte vorbei an einem Rotwildgehege. Welch herrliche Ruhe strahlt das kleine Rudel aus?
An der Leohütte angekommen wurden die Jugendlichen beauftragt, Naturmaterialien in der nahen Umgebung zu suchen, die dann bei Rückkehr aller auf einen Untergrund angeordnet werden sollten – und zwar, nachdem man sich über die Anordnung geeinigt hatte. Eine lebhafte, aber geordnete Diskussion über Mengen, Größen, Einzigartigkeiten brach aus. Erstaunlich, dass die Jugendlichen sich dennoch ausreden ließen. Da sollte sich manch ein Betrieb oder auch die Politik ein Beispiel nehmen. Macht das wohl die Ruhe im Wald? Zu viele Ideen brachten dann doch keine Einigung und die Beutesucher entschieden sich dafür, erst einmal einen Anfang zu machen. Eine Wortführerin setzte sich während des Prozesses sanft durch und so kam es wie es kommen musste: ihr ursprünglicher Vorschlag war das Ergebnis. Alle waren zufrieden mit ihrer Teamarbeit und interpretierten das entstandene Bildnis nun voller Phantasie.
Die nächste Aufgabe war das Bauen eines Gartens im Wald. Die Lichtung, die dafür ausgesucht wurde, war bezaubernd. Moosbewachsene Baumstümpfe wechselten sich mit laubbedeckten Waldböden ab. Erfrischenden Schatten spendeten die Bäume am Rande der Lichtung. Von selbst bildeten die Jugendlichen kleine Gruppen, um ihr Bauvorhaben zu verwirklichen. So entstanden auf dem schattigen, mit leichten Windböen versorgten Gelände liebevoll errichtete Gärten wie aus einem Fantasy Film. Einzig konkret blieb der von einer Gruppe gebaute Biergarten, der seine Entstehung einer weggeworfenen Bierflasche verdankte. Ich saß auf meinem Waldsofa und lauschte voller Zufriedenheit darüber, dass es bei der Hitze heute keinen besseren Platz geben könnte, den Konstruktionsgesprächen der Kinder, gab hin und wieder Tipps und lobte das Entstandene.
Während dieser Zeit bereiteten drei jugendliche Teamer vom Jugendbahnhof Bleichenbach das Mittagessen vor. Von dem Geruch des Gegrillten wurden die kleinen Architekten zum Mittagessen angelockt. Auch bei dieser sonst so Schweiß treibenden Angelegenheit färbten die Ruhe und die Ausgewogenheit des Waldes auf die Gruppe ab. Nach dem Essen begaben sich alle zu einer kleinen Waldvernissage auf die Lichtung und begutachteten die Bauwerke der Nachwuchsarchitekten.
Zum anschließenden Vogelhäuschen bemalen bot der Platz vor der Leohütte optimale Bedingungen. Während manche recht schnell die gestellte Aufgabe erledigten, schufen andere wahre Kunstwerke. Die gemeinsame Arbeit bot die Möglichkeit der Unterhaltung. Auch hier wirkte die natürliche Umgebung Wunder: Die Unterhaltungen wurden ruhig geführt. Man könnte glauben, die Künstler wollten die Ruhe im Wald nicht stören. Einige der schnellen Künstler liefen zur Waldbühne herunter und spielten dort oder im Bach. Nach und nach folgten alle. Während wir Betreuer schon langsam die mitgebrachten Utensilien zusammen packten, übten die Jugendlichen heimlich eine Zirkusvorstellung ein, zu deren Aufführung wir herzlich eingeladen wurden. Mit dem Applaus für die geschickten und humorvollen Zirkuskünstler endete der wunderschöne Tag im Büdinger Wald.
Ich bin dankbar für diesen unerwartet wunderschönen Tag im Büdinger Wald, den die Kinder und Jugendlichen so bereichert haben. Ich freue mich schon auf das nächste Treffen im Rahmen des Projekts „Kultur macht stark“ und auf die einzigartigen Kinder und Jugendlichen.
29.08.2016
Tolles internationales Kinderfest in Wolf. Perfektes Wetter! Super organisiert durch die Ehrenamtsagentur und allen Unterstützer/Innen. Die AWO Büdingen hat dafür gesorgt, dass alle Menschen aus den Ortsteilen mit dem Bus kostenlos zum Fest fahren können. Ehrenamtliches Engagement von seiner allerbesten Seite.
Tolles Wetter, super Musik mit Tine Lott und SOB. Dazu viele zufriedene Gäste und engagierte Helfer. Das war ein schöner 1.Mai
Schöne Bilder gibts hier.
Der AWO Kreisverband Wetterau e.V. hat
heute einen neuen Vorstand gewählt. Gewählt wurden:
1. Vorsitzender: Raimund Becker (OV Nidda)
2. Vorsitzender: Manfred Scheid (OV Büdingen) und Prof. Manfred Thrun (OV
Bad Vilbel)
Kassierer: Stefan Varisco (OV Büdingen)
stellv. Kasierer: Ben Baier (OV
Friedberg)
Beisitzer:
Günter Botzky (OV Ostheim)
Hans Joachim Braden (OV Massenheim)
Hans Joachim Hisgen (OV Bad Vilbel)
Klaus Hühn (OV Hainchen)
Theresa Jaglarz (OV Friedberg)
Helga Pobitschka (OV Friedberg)
Holger Wenisch (OV Florstadt)
Heinrich Sperl (OV Büdingen)
Gabi Zinne-Rüfer (OV Ober-Mörlen)
1000 Stück Kuchen, 500 Seniorinnen und Senioren, über 100 ehrenamtliche Menschen mit über 3 Stunden Programm auf der Bühne und mindestens 30 ehrenamtliche Helfer. Eine Seniorenweihnachtsfeier der AWO Büdingen und der Stadt Büdingen die seinesgleichen sucht. Herzlichen Dank an Alle! Einen besonderen Dank an das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Büdingen und die Freiwillige Feuerwehr Büdingen.
Bilder der Seniorenweihnachtsfeier finden Sie hier.
Natürlich haben wir, die Arbeiterwohlfahrt Büdingen, gestern am Büdinger Freiwilligentag teilgenommen. Mit Hausbewohnern, Flüchtlingen und dem Vorstand haben wir zunächst die Keller entrümpelt und dann die Hecken im Garten geschnitten. Anschließend haben wir gemeinsam gekocht und zusammen gegessen - nach der Arbeit waren wir ja schließlich hungrig.
Ab 17.00 Uhr trafen wir uns dann mit allen Teilnehmern des Freiwilligentages im Büdinger Kulturzentrum. Eine schöne Abschlussveranstaltung an dem alle auf einen tollen Tag zurück blickten.
Bilder des Tages finden Sie hier.
Die Maifeier im Büdinger Wald hat Tradition. Mal “einfach so” treffen? – Eine gute Gelegenheit dafür ist die AWO-Maifeier an der Leohütte. Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) lädt wie jedes Jahr am 1. Mai dazu ein. Wanderer, Radfahrer - also die ganze Familie - können sich ab 11 Uhr auf Würstchen, Steaks, unsere beliebte Erbsensuppe und gekühlte Getränke freuen. Zur Kaffeezeit bietet die AWO selbstgebackenen Kuchen und Kaffee an.
Im Umfeld unserer Maifeier lädt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gemeinsam mit der Stadt Büdingen zu einem Aktionstag rund um die Wildkatze am 01. Mai 2015 von 11 bis 16 Uhr auf die Spielwiese unterhalb der Leohütte im TraumWald in Büdingen ein.
Manfred Scheid-Varisco, stellvertretender Vorsitzender der Büdinger Arbeiterwohlfahrt (AWO), Vorsitzender der Kernstadt-SPD und homosexuell, wird auf Facebook homophob beschimpft und beleidigt. In demselben sozialen Netzwerk formiert sich Widerstand gegen die mögliche Einrichtung einer sogenannten Erstaufnahmeeinrichtung in Büdingen. Zwei Fälle, die auf den ersten Blick nichts gemein haben, und doch so verschieden nicht sind. Viele Menschen sind in diesen Tagen verunsichert, nicht nur in Büdingen. Bei Einigen äußert sich das in Polemik, Angst und Hass. Auf Fremde und auf Andersdenkende. Die Veranstaltung „We are one“, gemeinsam initiiert von der Büdinger AWO und dem Frankfurter Künstler Bäppi La Belle, sollte ein Zeichen gegen Homophobie, Ausgrenzung und Fremdenhass setzen. Es wurde ein Ausrufezeichen.
„Ich bin überwältigt von der großen Resonanz. Das ist der krönende Abschluss eines Prozesses, der eigentlich direkt nach diesen wüsten Beschimpfungen begann“, sagt ein lächelnder Scheid-Varisco. Viele sind gekommen. Der Saal ist nicht ganz ausverkauft, aber gut gefüllt. Alte, Junge, Schwule, Lesben und Heteros. Es ist ein beschwingter Abend unter fröhlichen Menschen. Sylvia Klein, Büdinger Stadtverordnete und Kreistagsabgeordnete der Grünen, findet, dass der Saal „für Büdinger Verhältnisse“ gut gefüllt gewesen ist. „Es hätte aber ruhig noch voller sein können.“
Großen Anteil an der guten Stimmung hat natürlich Bäppi La Belle. Thomas Bäppler-Wolf, selbst homosexuell, ist dafür bekannt, die Dinge beim Namen zu nennen.
Auch auf der Bühne brachte er es in seiner unnachahmlichen Art auf den Punkt: „In Deutschland haben wir es geschafft – ein bisschen. Wenn du populär bist, wirst du akzeptiert. Da schmückt man sich halt gerne mit Schwuchteln und Tucken.“ Er habe von diesen Beleidigungen gelesen und daraufhin mit Scheid-Varisco gesprochen. „Wir haben lange diskutiert. Ich sagte: Du musst ihn anzeigen. Ich hätte das gemacht.“ Die Beiden kennen sich seit mehr als zehn Jahren. „Dann habe ich gesagt: Da müssen wir was machen, ich trete in Büdingen auf.“ Doch Scheid-Varisco war skeptisch. „Es war mir unangenehm, dass es nur um mich gehen sollte. Wir haben doch viel mehr Probleme. Fremdenhass zum Beispiel. Also sagte ich: nur, wenn es um Toleranz im Allgemeinen geht.“
Obwohl Bäppler-Wolfs Kalender eigentlich voll ist, fand man einen Termin. „Ich war in den vergangenen Tagen unterwegs, ich bin morgen unterwegs. Wir haben das irgendwie reingepresst. Ich weiß auch nicht, wo ich die Energie hernehme.“ Er verzichtete auf eine Gage, die Einnahmen sollen gegen Homophobie und Fremdenhass eingesetzt werden. Das Publikum ist begeistert. Von der Message, und natürlich von La Belle. „Ich habe ihn schon einmal auf dem Hessentag gesehen und freue mich, dass ich heute erneut die Gelegenheit dazu hatte“, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Müller. Während der Klausurtagung habe sie mit Scheid-Varisco gesprochen. „Ich war sehr erschrocken, aber es gab ja quasi sofort sehr viele Sympathiebekundungen für ihn. Das zeigt doch, wie verwurzelt er hier ist.“
Scheid-Varisco ist erfreut, dass vor allem viele ältere Leute in die Willi-Zinnkann-Halle gekommen sind. „Das hätte ich so nicht erwartet.“ Und Johannes Frass, Vorsitzender der Schwusos Hessen-Süd, ist „erfreut, dass nicht alle so denken, wie Herr Hartmann. Die Resonanz ist überwältigend“
(Kreisanzeiger vom 24.1.2014)
Die AWO Büdingen e.V. ist entsetzt über die homophoben Beleidigungen gegen unser Vorstandsmitglied Manfred Scheid-Varisco und die „krassen Äußerungen“ zu der geplanten Erstaufnahmestation für Asylanten in Büdingen in den sozialen Netzwerken. „Gott sei Dank sind für die große Mehrheit der Büdinger Mitmenschlichkeit und Toleranz eine Selbstverständlichkeit. Viele Bürger setzten sich dafür ein, dass Büdingen eine weltoffene Stadt bleibt. Für Homophobie, Fremdenhass und ausländerfeindliche Hetze gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz.“
Aus diesem Grund veranstaltet die AWO Büdingen eine Benefizveranstaltung mit dem Travedy-Star Bäppi La Belle gegen Homophobie und Ausländerfeindlichkeit. Der gesamte Erlös wird für Büdinger Zwecke gegen Homophobie und Ausländerfeindlichkeit gespendet! Der Eintrittspreis inclusive aller Gebühren und Garderobe beträgt 18,00€.
Tickets erhalten Sie hier.
Dank einer großzügigen Spende einer Büdinger Geschäftsfrau konnte gestern auf unserer AWO Seniorenweihnachtsfeier der Nikolaus die Seniorinnen und Senioren mit vielen kleinen, liebevoll verpackten Weihnachtspäckchen überraschen. Die Freude war groß! Trotz der fast 500 Gäste blieben einige Päckchen übrig. Die spontane Idee, heute die Bewohner des Kursana Domizil in Büdingen zu erfreuen, haben Manni und Benno in die Tat umgesetzt. Eine rundum gelungene Sache - auch Frank Schmitt, der Direktor des Domizil und Frau Richter waren begeistert!
Fast 500 Seniorinnen und Senioren konnten wir auch dieses Jahr wieder eine schöne und besinnliche Weihnachtsfeier präsentieren. Wir freuen uns, dass unser 2. Vorsitzender Manfred Scheid-Varisco mit dem AWO-Vorstand ein tolles Fest mit einem schönen Programm organisiert hat. Diese große Veranstaltung, welche in Zusammenarbeit mit der Stadt Büdingen durchgeführt wird, funktioniert natürlich nicht ohne die zahlreichen Helferinnen und Helfer. Besonders hervorzuheben sind die Büdinger Vereine "Gib und Nimm" und der "Büdinger Carneval Club e.V," . Ein großer Dank gilt aber auch allen Bürgerinnen und Bürger die sich gestern und heute ehrenamtlich engagiert haben. Dafür herzlichen Dank! Großer Dank auch an die Künstler, Chöre, Sänger und die Kinder vom Tintenklecks. Weit über 100 Menschen haben ein schönes Programm präsentiert.
Bilder der Veranstaltung finden Sie hier.
In der Vorweihnachtszeit fahren wir auch in diesem Jahr ins Theater. Unser Angebot dieses Mal: Erleben Sie mit uns „Der Barbier von Sevilla“ mit der Musik von Rossini im Hessischen Staatstheater Wiesbaden.
Sie reisen am Samstag, 20.12.2014 in einem bequemen Bus direkt bis vor das Theater und werden dort auch wieder nach der Vorstellung von einem freundlichen Team abgeholt.
Wir treffen uns vor dem Büdinger Bürgerhaus/Willi-Zinnkann-Halle (gute Parkgelegenheit) um 16:45 Uhr, also direkt gegenüber dem CASA ATRIUM und fahren ohne wenn und aber kurz darauf ab.
Das wäre doch wieder etwas für alle Theaterbegeisterten in Büdingen und Umgebung ! . . . . Melden Sie sich sofort an, denn wir können diesmal wieder 50 Plätze im Parkett zur Verfügung stellen (für Gehbehinderte günstig!!).
Die Anmeldung ist einfach und sicher:
Trotz gestiegener Kosten können wir die Eintrittskarte zu 47€ einschließlich Fahrt anbieten.
Konto 120 000 365 - BLZ 518 500 79 oder
IBAN: DE 30 51850079 0120 000 365 BIC: HELADEF1FRI
Werben Sie für uns, denn das Angebot der AWO ist für Büdingen einmalig !!
Bitte Termin beachten: Samstag, 20.12.2014 – 16:45 Uhr
Bei Fragen ist ihr Ansprechpartner Lutz Höritzsch
- Telefon: 06042 3130
Der Büdinger Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) veranstaltet auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit der Stadt Büdingen eine Weihnachtsfeier für die Senioren der Großgemeinde. Sie findet am Sonntag, 14. Dezember (3. Advent), von 14 Uhr bis 17 in der Willi-Zinnkann-Halle statt. Eingeladen sind alle Bürger ab 70 Jahre. Für den Nachmittag ist wieder ein Unterhaltungsprogramm vorgesehen. Manfred Scheid, 2. Vorsitzender der AWO, bittet Büdinger Vereine, aber auch Bürgerinnen und Bürger sich mit einer Darbietung an der Veranstaltung zu beteiligen. Infrage kommen zum Beispiel Gesangs-, Musik-, Tanzbeiträge. Aber auch weihnachtliche Gedichte oder kleine Aufführungen wie zum Beispiel ein Grippenspiel würde unseren Senioren sicherlich Freude bereiten. Über Unterstützung beim Gestalten der Willi – Zinnkann – Halle oder Mitarbeit während der Weihnachtsfeier freuen wir uns ebenfalls. Wer Interesse hat, kann sich ab sofort bei Manfred Scheid unter der Telefonnummer 06042/9566386 sowie per E-Mail an message@manfred-scheid.de melden. Ermöglichen Sie unseren Eltern, unserer Oma und Opa ein paar gesellige Stunden und seien Sie dabei – ein dankbares Publikum ist Ihnen sicher!
Auch die AWO Büdingen beteiligte sich am ersten Freiwilligentag in Büdingen. "Den Garten schmecken und genießen " lautete bei uns das Motto. Mit viel Spaß haben wir Kräuter und Beeren gepflanzt. Inge Veng-Müller aus Düdelsheim, unser "grüner Daumen", hat uns super angeleitet. Nochmal herzlichen Dank an unsere Pflanzenspender!
Liebe Freunde, liebe Mitglieder,
am Samstag, den 20. September 2014 (10.00 Uhr – 16.00 Uhr) findet unter dem Motto „Ein Tag für die gute Sache“ der Büdinger Freiwilligentag statt. Auch wir, die Arbeiterwohlfahrt Büdingen e.V., machen an diesem Freiwilligen – Aktionstag mit.
„Den Garten genießen und schmecken“ ist das Motto unter dem der Garten der AWO Büdingen an der AWO-Wohnanlage „aufgefrischt“ werden soll. Gemeinsam mit den Mietern wollen wir die Beete mit optisch schönen Stauden und mit leckeren, wohlschmeckenden Nutzsträuchern, wie Johannisbeeren, Stachelbeeren und Himbeeren bepflanzen. Unsere Hausbewohner sollen in das Geschehen einbezogen werden und später die Patenschaft für die einzelnen Beete übernehmen. Gesucht werden für dieses Projekt gartenkundige Berater und Helfer, sowie Pflanzen und Materialspenden.
Wir würden uns freuen, wenn wir auch Dich für diesen Aktionstag begeistern können. Über Deinen Besuch freuen wir uns sehr! Bei „Leckeres vom Grill“ und gekühlten Getränken sowie Kaffee und Kuchen möchten wir mit Euch den Tag in geselliger Runde verbringen. Auch wenn nicht jeder einen „grünen Daumen“ hat, so ist dieser erste Büdinger Freiwilligentag eine schöne Gelegenheit, gemeinsam in geselliger Runde ein paar Stunden zu verbringen. Dazu laden wir Dich sehr herzlich ein!
Über Deinen Besuch freuen wir uns sehr! Aber auch über eine Pflanzenspende, für den Garten der AWO Büdingen, würden sich nicht nur unsere Bewohner sehr freuen!
Integration benötigt Begegnung. Diese Begegnungen müssen gefördert und gestaltet werden. Die positiven Erfahrungen zeigen, dass lokale Paten und Integrationslotsen für diese Aufgaben besonders geeignet sind. Sie stehen ankommenden Flüchtlingen zur Seite, um ihnen im neuen Wohnort die Orientierung zu erleichtern. Das ehrenamtliche bürgerschaftliche Engagement bildet die Brücke zwischen den staatlichen und kommunalen Leistungen auf der einen und der menschlichen Integration in den Dörfern und Stadtteilen auf der anderen Seite.
Gemeinsam bieten nun die Kooperationspartner der östlichen Wetterau, das sind die Freiwilligenagentur Altenstadt-Aktiv e.V., das Modellprojekt „Familienstadt mit Zukunft Büdingen“, die Bürgerstiftung „Bürger für Bürger in Altenstadt“ mit dem Projekt O.A.S.E und die Ehrenamtsagentur Büdingen e.V. mit dem Projekt „Neue Nachbarn“ einen Informationsabend an, um Mitbürger für diese Aufgabe zu gewinnen. Der Info-Abend findet am 16. Juli 2014 von 18.00 bis 19.30 Uhr im Haus am Dohlberg der Arbeiterwohlfahrt Am Nußgraben 38 in 63654 Büdingen statt. Interessierte können sich bei der Freiwilligenagentur „Altenstadt-Aktiv“ (info@altenstadt-aktiv.de) oder beim Modellprojekt „Familienstadt mit Zukunft“ (pz@familienstadt-buedingen.de) anmelden.
Das Qualifizierungsprogramm „INTEGRATIONSLOTSEN“ wird mit finanzieller Unterstützung der hessischen Landesregierung in der Zeit von September bis Dezember 2014 in Altenstadt und Büdingen durchgeführt werden. Die Teilnahme an der sog. Integrationslotsen-Ausbildung ist kostenfrei.
Teil der Ausbildung ist auch eine ganztägige Fachtagung „Kommen um zu bleiben - Integration braucht Begegnung “ am 17. September in der Willi Zinnkann-Halle in Büdingen. Veranstalter ist hier das hessische Modellprojekt „Familienstadt mit Zukunft“, der Wetteraukreis und das DRK. Unter anderem wirken mit: Staatssekretär Dreiseitel (Hessisches Ministerium für Soziales und Integration), Sozialwissenschaftler van der Busch (Hessen-Agentur), Pfarrer Wilhelmy (Evangelische Flüchtlingsfürsorge), Sachgebietsleiter Gajewski (Abt. Aufenthaltsrecht des Wetteraukreises), Fachdienstleiter Wölf (Job-Center Wetterau) und Cephas Bansah (König der Hohoe Gbi Traditional Ghana).
Die „Integrationslotsen Basis-Ausbildung“ – so der offizielle Titel – wird parallel vom Internationalen Zentrum in Friedberg für den westlichen Kreisteil angeboten. Teilnehmer können bei Terminschwierigkeiten auch einmal wechseln.
„Diese Zahlen freuen mich ausgesprochen als AWO Vorstandsvorsitzenden“, so Wolfgang Stadler mit Blick auf die Ergebnisse des aktuellen AWO-Sozialbarometers zur Mitgliedschaft in Wohlfahrts- und Sozialverbänden. Demnach finden 64 Prozent der Menschen, dass die Wohlfahrtsverbände immer noch eine wichtige gesellschaftliche Funktion besitzen. Knapp 40 Prozent der Befragten sind bereits Mitglied oder ziehen eine Mitgliedschaft in einem Wohlfahrtsverband in Betracht. „Entgegen vieler Unkenrufe sind Wohlfahrtsverbände immer noch aktuell und die Mitgliedschaft in einem Wohlfahrtsverband ist weiterhin attraktiv“, betont Stadler. Dies sei ein ermutigendes Zeichen.
Dabei ist für 90 Prozent der Befragten das Motiv, anderen Menschen helfen zu wollen von großer Bedeutung. Für junge Erwachsene im Alter von 18-29 Jahren liegt der Hauptgrund der Mitgliedschaft in einem Wohlfahrtsverband darin, andere Menschen zu unterstützen – das sagen 66 Prozent. „Offenbar spielt Solidarität immer noch eine viel größere Rolle im gesellschaftlichen Miteinander als gemeinhin angenommen wird. Wir sollten das nicht klein reden, sondern als Chance für die Zukunft sehen“, folgert der AWO Vorstandsvorsitzende. „Und zweifellos sind nun Politik, Gesellschaft und Verbände aufgefordert, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Engagement möglich wird“, so der Vorstandsvorsitzende.
Eine zentrale Herausforderung sieht die AWO darin, das dauerhafte Mitgliedschaften weniger werden und die Mitgliederstruktur in den Organisationen immer älter. „Dabei muss vor allem bei den oft wenig förderlichen Rahmenbedingungen für Engagement angesetzt werden“, erklärt Stadler. Immer seltener finden Menschen neben dem Beruf die Zeit für andere Aktivitäten. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass für 46 Prozent der Befragten der Zeitfaktor die größte Hürde für eine Mitgliedschaft ist. „Umfragen wie diese zeigen: Es gibt immer noch zahlreiche Menschen die Mitglieder sein wollen- Als Verband sind wir mehr denn je gefordert, entsprechend flexible Verbands- und Angebotsstrukturen bereitzuhalten“, appelliert der Vorstandsvorsitzende.
Die AWO muss Mitgliedern die Möglichkeit bieten, sich nach eigenen Wünschen einzubringen. Anknüpfungspunkte dafür gibt es genug. Die wachsende Armut oder auch die zunehmende Vereinsamung von älteren Menschen erfordert dauerhaftes, zugewandtes Engagement. „Es ist zu erkennen, dass die Menschen den Wunsch haben im eigenen Sozialraum aktiv zu werden und auch im Alter lange dort zu wohnen. Mithilfe der Mitglieder kann die AWO ihre Ortsvereine, Altenclubs, Familientreffpunkte und Begegnungsstätten revitalisieren. So bleibt die Zukunft solidarisch“, betont Stadler.
Das aktuelle AWO-Sozialbarometer finden Sie unter
www.awo-sozialbarometer.org
Das Wetter zeigte alle Facetten - Regen, Sonnenschein und Gewitter. Dies hielt die Menschen aber nicht davon ab, die AWO zum traditionellen Maifest an der Leohütte zu besuchen. Das die Stimmung wieder sehr gut war sieht man auf den Bildern. Die AWO Büdingen e.V. freut sich, dass jedes Jahr so viele Menschen zu unserem Fest kommen. Es macht aber auch wirklich Spass diesen schönen Tag zu gestalten. Ein herzliches Dankeschön auch an unsere Helfer und natürlich unsere Kuchenspender.
Die Möglichkeiten, die das Internet als Informations- und Kommunikationsplattform bietet, entdecken zunehmend auch die über 70-Jährigen, deren Zahl unter den Internetnutzern in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist.
Um denjenigen, die den Einstieg ins Netz noch nicht gewagt haben, eine Hilfe an die Hand zu geben, hat die BAGSO einen Wegweiser erstellt, der sie Schritt für Schritt auf ihrem Weg begleitet. Dabei werden in der 96 Seiten umfassenden Broschüre alle Themen aufgegriffen, die den Neulingen im Internet unter den Nägeln brennen.
Es ist bereits die 7. Auflage der Broschüre, die 2008 erstmalig erschien und seitdem bereits 250.000 Mal verteilt wurde. Dank der finanziellen Unterstützung des Bundesverbraucherschutzministeriums ist der „Wegweiser" ab Mitte April beim Publikationsservice der Bundesregierung kostenfrei zu beziehen:
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Stadt und Arbeiterwohlfahrt laden Senioren der Großgemeinde in Willi-Zinnkann-Halle ein
BÜDINGEN - (rin). „Als junger Mensch lächelt man oft über die alten Bräuche und Weihnachtsrituale. Im Alter aber weiß man, wie wichtig Traditionen und Rituale sind. Denn sie sind ein Anker, sorgen für Verlässlichkeit und vermitteln Vertrautheit.“ Mit diesen Worten begrüßte Manfred Scheid, stellvertretender Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Büdingen, etwa 500 Senioren, in der Willi-Zinnkann-Halle. Stadt und AWO hatten für sie wieder eine Weihnachtsfeier organisiert (Anm. d. Red.: In der Montag-Ausgabe erschien bedauerlicherweise nicht der korrekte Text zur Veranstaltung).
Es sei schöne Tradition, in der Adventszeit Weihnachtsfeiern zu organisieren. Unter Menschen zu kommen, gemeinsam aktiv zu werden und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, sei ein probates Mittel, auch im Alter jung zu bleiben. Es gebe sehr viele ältere Menschen, die mit Schwung und Lebensfreude jeden einzelnen Tag als Geschenk begriffen, so Scheid.
Neben Landrat Joachim Arnold und Bürgermeister Erich Spamer richtete auch AWO-Vorsitzender Heinrich Sperl seine Grußworte an die Senioren. „Die AWO begleitet eine Gesellschaft in Deutschland, deren Gleichgewicht zwischen Alt und Jung nicht mehr ausgewogen ist“, betonte Sperl. Man nenne dies den demografischen Wandel, auf den man sich auch in Büdingen einstellen müsse. Im Haus der AWO für soziale Einrichtungen am Dohlberg widme man sich den Bürgern, die ihr Leben lang hart gearbeitet hätten, deren Lohn oft nicht ausgereicht habe, um eine Rente anzusparen, die zum Leben reiche. Für eine kleinere Zahl dieser Mitbürger versuche die AWO in Büdingen, bezahlbaren und menschenwürdigen Wohnraum bereitzustellen und ihnen mit einem Freizeit- und Alltagshilfsangebot das Leben angenehmer zu gestalten.
Doch für einen Nachmittag wolle man vergessen, wie viel Unglück und soziale Not im direkten Umfeld vorhanden seien. Sperl bedankte sich im Besonderen bei Manfred Scheid, der in der Hauptsache das Programm für die Senioren zusammengestellt hatte. Aber auch bei den vielen Helfern, so zum Beispiel auch den Mitgliedern des Vereins „Gib und Nimm Büdingerland“, die hinter den Kulissen zum Gelingen des Nachmittags beitrugen.
Währenddessen lehnten sich die Senioren gemütlich in ihren Stühlen zurück und verfolgten bei Kaffee und Kuchen das Programm. Ein Trommelwirbel der Büdinger Jugend-Drumband unter der Leitung von Andreas Stolle eröffnete das Programm. Für weihnachtliche Klänge sorgte die Büdinger Musik- und Kunstschule (MuKs), so das Gitarrenensemble unter der Leitung von Daniel Agikov und Ekaterine Davitashvili, das Streichorchester mit Jaroslav Bilik und das Klarinetten-Ensemble mit Heinz Deusing. Lustig wurde es mit den Kindern des „Tintenklecks“. Sie sangen Weihnachtslieder, die sie zuvor mit Evelyn Malcher einstudiert hatten. Auch Tine Lott spielte und sang Weihnachtslieder, die sie für und mit den Senioren intonierte. Ein weihnachtliches Märchen erzählte Waltraud Kleinau-Ritter, und von Claudia Raab hörten die Besucher von „Elisa, die das Christkind besuchte“. Unter der Leitung von Klaus Reutzel spielte auch das Nachwuchsorchester von „Sound of Büdingen“.
Am kommenden Sonntag, den 15.12.2012 findet die Senioren – Weihnachtsfeier in der Willi–Zinnkann–Halle statt. Die Einladungen sind raus – ein tolles Programm wurde zusammengestellt.
Viele Menschen von „groß bis klein“ aber auch Vereine aus der Großgemeinde haben ihre Teilnahme zugesagt. Dieses Jahr können sich die Seniorinnen und Senioren auf das das Nachwuchs-Erwachsenen-Orchester von „Sound of Büdingen“, der Jugend-Drumband Büdingen und den Darbietungen der Musik- und Kunstschule Büdingen freuen. Mit einem großen Streichorchester, dem Gitarrenensemble, dem Klarinettenensemble und Laura Porter trägt die MuKs zum Gelingen der Weihnachtsfeier bei. Weitere Highlights werden sicher die Auftritte der Kinder aus dem „Tintenklecks“ sein. Tine Lott wird sicherlich mit weihnachtlichen Liedern begeistern und die Gäste zum Mitsingen anregen. Ein Weihnachtsmärchen, vorgetragen von Waltraud Kleinau und eine weihnachtliche Geschichte, vorgetragen von Claudia Raab tragen zu besinnlichen Momenten bei. Durch das Programm führt Matthias Drehsen.
Die Weihnachtsfeier beginnt um 14.00 Uhr. Die AWO Büdingen weist darauf hin, dass Einlass in die Halle ab 13.00 Uhr ist. Erst dann ist durch die Feuerwehr und dem DRK die Sicherheit in der Willi-Zinnkann-Halle gewährleistet.
Eine der größten Herausforderungen der künftigen Bundesregierung wird darin bestehen, die zunehmende Zahl von sozialpolitisch herausragenden Querschnittsthemen und Schnittstellen zu überwinden
„Die AWO gratuliert allen Parteien, die sich erfolgreich um die Stimmen der Menschen in diesem Land beworben haben und die nun in den 18. Deutschen Bundestag einziehen können“, erklärt der AWO Bundesvorsitzende Wolfgang Stadler und ergänzt: „Von der sich neu zu bildenden Bundesregierung erwarten wir, dass sie sich wieder für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzt. Es gilt nun, keine Zeit zu verlieren und die vielen vor uns liegenden wichtigen sozialen Zukunftsfragen anzupacken.“
So müssen die Rahmenbedingungen für gute Arbeit geschaffen werden. Dazu gehört die systematische Eindämmung der atypischen Beschäftigung, die in den letzten Jahren überhand genommen hat. Die AWO fordert zudem einen Mindestlohn von 8,50 und eine Stärkung des Tarifsystems. Eine der Hauptaufgaben der kommenden Bundesregierung muss die Bekämpfung der sich zuletzt stark verfestigenden Armut und auch der Altersarmut werden. Dies bedeutet auch, dass überall eine qualitativ gute Kinderbetreuung gewährleistet werden muss, die den Bedürfnissen der Eltern und Kinder, zum Beispiel in Bezug auf den zeitlichen Umfang, entspricht. Dazu bedarf es einer finanziellen Umverteilung der Betreuungskosten zugunsten der Kommunen, d.h. einer dauerhaft größeren finanziellen Verantwortung des Bundes. Hierfür könnte die zukünftige Bundesregierung, die für das Betreuungsgeld eingeplanten Mittel verwenden und diese Leistung ersatzlos streichen.
Einen besonders dringenden Reformbedarf sieht die AWO bei den Renten, die auch zukünftig einen auskömmlichen Lebensstandard garantieren können müssen. Dazu fordert die AWO den Umbau der gesetzlichen Rentenversicherung zu einer Erwerbstätigenversicherung, in die weitere Berufsgruppen einzubeziehen sind. Darüber hinaus erwartet die AWO von einer neuen Bundesregierung, dass sie zügig die Weichen für eine grundlegende Pflegereform stellt, bei der bspw. ein neuer, erweiterter Pflegebedürftigkeitsbegriff umgesetzt und die Finanzierung langfristig und nachhaltig gesichert wird (solidarisch, paritätisch und im Umlagesystem ohne einseitige Belastung der Versicherten oder Privatisierung von Risiken).
Die zukünftige Bundesregierung sollte bessere Rahmenbedingungen für das Bürgerschaftliche Engagement schaffen. Es darf nicht zu einem Lückenbüßer für fehlende bzw. gekürzte sozialstaatliche Leistungen und damit zur Gewährleistung öffentlicher Infrastruktur funktionalisiert werden.
Im Bereich der Migrationspolitik sieht die AWO eine der besten Möglichkeiten, Rassismus zu bekämpfen darin, dass alle in Deutschland lebenden Menschen ein Recht auf Arbeit erhalten. Deutschland ist ein Einwanderungsland, entsprechend sollte sich die zukünftige Bundesrepublik positionieren. Für die AWO stellt es einen grundsätzlichen Widerspruch dar, wenn Menschen, die hier leben und arbeiten möchten, nicht arbeiten dürfen und stattdessen im Ausland aufwändige Fachkräfterekrutierungsprogramme durchgeführt werden. Grundsätzlich erwartet die AWO in Sachen Fachkräftemangel, der mittlerweile in allen sozialen Berufen besorgniserregende Ausmaße angenommen hat, von der zukünftigen Bundesregierung neue Impulse.
Eine der größten Herausforderungen der künftigen Bundesregierung wird jedoch darin bestehen, die zunehmende Zahl von sozialpolitisch herausragenden Querschnittsthemen und Schnittstellen zu überwinden. Die AWO wünscht daher der zukünftigen Regierungskoalition viel Tatkraft und den notwendigen Gestaltungswillen, den es braucht, um der Republik wieder ein sozialeres Antlitz zu verleihen.
Der AWO Ortsverein Büdingen bietet in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur Altenstadt-Aktiv für den kommenden Monat eine Seminarreihe für ehrenamtliche Betreuer und pflegende Angehörige von demenziell Erkrankten an.
Die Seminarreihe "Hilfe beim Helfen" für pflegende Angehörige findet am 7., 14., 21. und 28. September jeweils von 9 bis 14 Uhr in der Begegnungsstätte der AWO Büdingen statt.
Es beginnt mit Vergesslichkeit, dem Verlegen oder Verstecken von Gegenständen und dem Verlaufen. Bald findet sich der Betroffene in der eigenen Wohnung nicht mehr zurecht, erkennt vertraute Personen nicht mehr, leugnet aber massiv, dass "er sich verändert habe". Angehörige von Menschen mit Demenz sind häufig mehrfach belastet und erleben eine Krankheit, die vom Verlust gemeinsamer Erinnerungen und Erfahrungen geprägt ist; das Wichtigste, das einander nahe stehende Menschen haben. Darüber hinaus muss die tägliche Pflege bewältigt werden. Viele Fragen zu Krankheit, Verlauf und Umgang tauchen auf. Es ist deshalb wichtig für Angehörige von Menschen mit Demenz sich über diese Fragen zu informieren.
In dieser Schulungsreihe für pflegende Angehörige werden diese Fragen aufgenommen und folgende Themen werden angesprochen:
Für ehrenamtliche Betreuer ist die Seminarreihe kostenfrei, für pflegende Angehörige wird ein Unkostenbeitrag von 5,00 € pro Teilnehmer und Tag erhoben.
Den Seminarplan können Sie hier einsehen.
Zum ersten Mal veranstaltete der AWO Ortsverein ein Hoffest. Geladen waren die Bewohner der AWO Wohnanlage, Nachbarn sowie interessierte Bürger aus Büdingen. Bei bestem Wetter kamen die zahlreich erschienenen Menschen schnell ins Gespräch. Auch Bürgermeister Erich Spamer freute sich über die Einladung und lobte das Engagement der AWO in Büdingen.
Der Vorstand der AWO informierte über anstehende Projekte. Nachdem die Sanierungen am Gebäude abgeschlossen sind, sollen einige Wohnungen und die Begegnungsstätte bald barrierefrei erreichbar sein. Hierzu benötigen wir noch Hilfe von Dritten. Für Sachspenden und Arbeitskraft wären wir sehr dankbar, so Heinrich Sperl, Vorsitzender des Vereins „Soziale Einrichtungen“.
Manfred Scheid, für den Ortsverein zuständig informierte über die am 7. September beginnende Seminarreihe „Hilfe beim Helfen“. Inhalt der Seminarreihe ist unter anderem das Krankheitsbild Demenz, Kommunikation mit den Erkrankten, Helferrolle, Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen, Situation der Angehörigen und Entlastungsangebote. Für ehrenamtliche Betreuer ist die Seminarreihe kostenfrei, für pflegende Angehörige wird ein Unkostenbeitrag von 5,00 € pro Teilnehmer und Tag erhoben.
Aber auch Seniorengymnastik unter dem Motto: „Fit im Alter“ wird ab Oktober in der Begegnungsstätte der AWO Büdingen angeboten. Vorstandsmitglied Doris Schwinghammer wird die Übungsstunden leiten. Nach einer Aufwärmphase wird der ganze Körper durch Bewegungs- und Koordinationsspiele trainiert. Hierbei steht das Miteinander und viel Spaß im Vordergrund, so Doris Schwinghammer. Teilweise werden die Übungen musikalisch untermalt oder sind sogar nach der Musik ausgerichtet (Sitztanz).
Zu beiden geplanten Veranstaltungen kann man sich schon jetzt auf www.awo-buedingen.de informieren und anmelden.
Natürlich findet auch dieses Jahr wieder die beliebte Theaterfahrt der AWO statt. Seit Jahren organisiert Lutz Höritzsch den Ausflug ins weihnachtliche Wiesbadener Staatstheater, dieses Jahr am 13.12.2013. Informationen zum Stück und zur Anmeldung folgen rechtzeitig.
Zu Gast waren ebenfalls die Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl und die Bundestagskandidatin Bettina Müller. Beide betonten im Gespräch die Wichtigkeit des Sozialverbandes im täglichen Leben in den Gemeinden. Hier nimmt die Arbeiterwohlfahrt vielfältige Aufgaben für Senioren wahr. Beispiel dafür sind regelmäßige Seniorennachmittage die nicht nur in Büdingen von der AWO organisiert werden, so die beiden Politikerinnen.
14.08.2013
Am Samstag, den 10. August 2013 ab 11.00 Uhr feiert die AWO Büdingen ein Hoffest. Bei gegrillten Würstchen und gekühlten Getränken möchten die Vorsitzenden Heinrich Sperl und Manfred Scheid über die Arbeit in der AWO und über geplante Aktionen in der Zukunft berichten. So bietet zum Beispiel der AWO Ortsverein Büdingen & Umgebung e.V. ab September eine Seminarreihe für Ehrenamtliche Betreuer und pflegenden Angehörige an. Darüber hinaus sind Veranstaltungen zum Thema „Betreutes Wohnen“ und „Seniorengymnastik“ geplant. (ausführlicher Bericht folgt).
Zu unserem Hoffest sind alle Mitglieder/Innen und interessierte Bürger/Innen sehr herzlich eingeladen. Kommen Sie mit uns ins Gespräch, informieren Sie sich über die Arbeit der AWO Büdingen. Wir freuen uns, zu diesem Fest unsere Landtagsabgeordnete Lisa Gnadl und unsere Bundestagskandidatin Bettina Müller begrüßen zu dürfen. Beide Frauen sind in der Region für ihr soziales Engagement bekannt.
4.8.2013
Die Maifeier an der Leohütte im Büdinger Wald hat Tradition. Auch wenn das Wetter zum Start gestern Morgen noch etwas unbeständig war, hatten wir im Tagesverlauf einen schönen Frühlingstag. Viele Menschen von "jung bis alt", Familien mit Kinder, Fahradfahrer, Wanderer und viele mehr haben den Tag genutzt und uns an der Leohütte besucht. Bei Würstchen, Steaks und gekühlten Getränken war die Stimmung sehr gut. Dieses Jahr wurde auch wieder die heiß begehrte Erbsensuppe angeboten. Zur Kaffeezeit gab es selbstgebackenen Kuchen und Kaffee. Die AWO Büdingen e.V. bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern. Insbesondere den fleißigen Helferinnen und Helfern sowie den "Kuchenbäckerinnen" gilt ein sehr herzlicher Dank.
2. Mai 2013
Die Maifeier an der Leohütte im Büdinger Wald hat Tradition. Der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO) lädt für Mittwoch, den 1. Mai, wieder zur Feier ein. Wanderer können sich auf Würstchen, Steaks und Getränke freuen. Dieses Jahr wird auch wieder die heiß begehrte Erbsensuppe angeboten. Zur Kaffeezeit bietet die AWO selbstgebackenen Kuchen und Kaffee an. Das Wetter verspricht gut zu werden. Für gute Stimmung ist natürlich gesorgt. Die AWO bedankt sich schon jetzt bei allen Helferinnen und Helfern und für die zahlreichen Kuchenspenden. Der Erlös der Feier soll für Aktivitäten rund um unsere Seniorinnen und Senioren wie zum Beispiel Seniorensport in den Räumen der AWO Büdingen verwendet werden.
Unterstützung für pflegende Angehörige koordinieren – Ehrenamtliche gewinnen
„Bestehende Angebote sinnvoll zu vernetzen, aus den bisherigen Erfahrungen zu lernen und gemeinsam neue Angebote für ältere Menschen zu entwickeln“, mit diesem Ziel trafen sich auf Initiative des Modellprojektes „Familienstadt mit Zukunft“ Vertreter und Vertreterinnen der AWO, der Diakonie, des Deutsches Rote Kreuz, des Malteser Hilfsdienst und „Aktiv im Alter“, um sich gemeinsam über vorhandene und notwendig einzurichtende Angebote für ältere Menschen auszutauschen.
Die AWO, so die VorsitzendenHeinrich Sperl und Manfred Scheid, werde in Kürze einmal wöchentlich ein Erzählcafe einrichten. Hier können sich an Demenz erkrankte Menschen 3 bis 4 Stunden zum gemeinsamen Spiel, Singen und Bewegungsübungen treffen. Edeltraud Klünder von der Diakonie kündigte an, ebenfalls eine Nachmittagsbetreuung für demente Menschen im Haus der Kirche in der Gymnasiumstrasse anzubieten. Mit diesen Aktionen möchte man pflegende Angehörige entlasten und demenzkranke Menschen fördern.
Die Kreisbeauftragte des Malteser- Hilfswerks, Brigitte Reichert aus Glauburg konnte hierzu interessante Anregungen weitergeben, da der Malteser-Hilfsdienst in diesem Bereich bereits tätig ist und über vielfältige Erfahrungen verfügt. Die Malteser und das DRK bieten dem neuen Büdinger Netzwerk Unterstützung durch Ausbildungsangebote für ehrenamtliche Helfer und Helferinnen an. Ihren fachlichen Rat stellte auch die inzwischen pensionierte Mitarbeiterin des Kreisgesundheitsamtes Frau Dr. Ute Glock zur Verfügung, die sich ehrenamtlich für sozial-medizinische Kinderprojekte in Bolivien engagiert.
Das Deutsche Rote Kreuz plant einen ehrenamtlichen Besuchsdienst aufzubauen, berichtete Ulrich Schäfer vom Kreisverband der DRK. Die Helferinnen und Helfer werden – auf Wunsch – ältere Mitbürger besuchen, Gespräche führen und kleine Spaziergänge unternehmen.
Dass Senioren nicht nur betreut werden müssen, sondern selbst auch aktiv Kinder und Jugendliche betreuen, stellte Dieter Egner, von der Initiative „Aktiv im Alter“, anhand der Projekte „Vorleseclub“ und „Kleine Forscher im Kindergarten“, sowie „Wunsch-Oma und Wunsch-Opa“ und „Hilfe beim Start ins Berufsleben“ vor. Um noch weitere rüstige Senioren für die ehrenamtliche Mitarbeit zu gewinnen, sollten alle Gruppen und Einrichtungen an einem Strang ziehen, um gemeinsam das vorhandene Potential zu aktivieren. Viele Menschen sind bereit ehrenamtlich tätig zu werden, haben jedoch noch nicht die für sie passende Tätigkeit gefunden. Hierzu bietet „Aktiv im Alter“ entsprechende Informationen, Beratungen, aber auch eigene Kleinprojekte an.
Als eine wichtige Aufgabe des Modellprojektes „Familienstadt mit Zukunft“ bezeichnete die Leiterin Daniela Wüstenbecker Russell die vorhandenen Betreuungsangebote zu sammeln und zu publizieren. Hierzu seien Faltblätter und Veröffentlichungen auf der WEB-Seite der Familienstadt und der Stadt Büdingen vorgesehen. Pflegenden Familienangehörigen sollen auf diesem Weg Informationen über aktuelle Hilfsangebote gegeben werden. Ebenso will das Modellprojekt über das Familienzentrum „Planet Zukunft“ interessierte engagementbereite Mitbürgerinnen und Mitbürger an die jeweiligen Gruppen und Verbände vermitteln. Die nächste Gesprächsrunde des Büdinger Netzwerkes findet am 14. März 2013 um 17.00 Uhr in der neuen Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes in der Vogelsbergstraße in Büdingen statt.
Die Arbeiterwohlfahrt Büdingen und Umgebung e.V. plant derzeit die Eröffnung eines „Demenz-Erzähl-Cafe“ in den Räumen der AWO Büdingen.
„Das „Erzähl-Cafe“ soll ein offenes Angebot für ältere, demenzkranke Menschen und deren Angehörige sein“, so Manfred Scheid, verantwortlich für den Ortsverein. „Hier soll älteren Menschen die Möglichkeit gegeben werden, in einem angemessenen Rahmen zu erzählen, zuzuhören und Erinnerungen und Gedanken auszutauschen.“
Das Konzept des Erzähl-Cafés für ältere, demenzkranke Menschen genießt einen hohen Stellenwert. In einer angenehmen Atmosphäre und in lockerer Erzählform werden Ereignisse aus dem Leben berichtet, Geschichtliches, Kulturelles aus der Region oder auch interessante Reiseberichte. Es entsteht ein Dialog, Fragen können gestellt werden. Die Tradition des Erzählens wird gepflegt und gefördert. Ebenfalls angesprochen werden gutes Zuhören, die sprachliche Fähigkeit, die Ausdrucksform und der allgemeine Wortschatz. So dient das „Erzähl-Café“ auch als vorbeugende bzw. begleitende Maßnahme gegen Altersdemenz. Gedächtnistraining ist eine angenehme und preisgünstige Gesundheits- vorsorge für eine lebenswerte Zukunft.
Das Angebot, welches auch zur Entlastung der pflegenden Angehörigen dient, soll in Kombination mit anderen Bereichen vorbereitet und abwechslungsreich gestaltet werden. So sollen die Bereiche des Gedächtnistraining, Beschäftigung mit Musik und Singen einbezogen werden. Als Anregung und Impuls werden kreative Angebote (z. B. passend zur Jahreszeit) wie malen, backen oder basteln integriert. Je nach Interesse der teilnehmenden Personen können liebgewonnene Gewohnheiten und Hobbies weitergeführt werden: z. B. Austausch von alten Rezepten und danach kochen oder backen. Humor und Heiterkeit sollen natürlich auch nicht zu kurz kommen. Lebensweisheiten, Bauernregeln, Sprichwörter und Witze runden das Angebot ab.
Im Rahmen einer Sitzgymnastik können sich die TeilnehmerInnen ein wenig sportlich betätigen. Dieses Angebot soll von unserem Vorstandsmitglied Doris Schwinghammer, die über eine entsprechende Ausbildung verfügt, alle 14 Tage angeboten werden.
In Zusammenarbeit mit anderen sozialen Verbänden soll ein Helferkreis ausgebildet werden. Die Arbeiterwohlfahrt Büdingen hofft, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zur Betreuung von Menschen mit Demenzerkrankungen im häuslichen Bereich zu finden. Interessierte Menschen können sich gerne per E-Mail: info@awo-buedingen.de melden. Darüber hinaus werden Gespräche mit der „Familienstadt mit Zukunft“ und dem Kreis stattfinden.
„Wir wollen Menschen ansprechen, die im Alltag stetig Anleitung, Betreuung und Unterstützung brauchen“ teilt 1. Vorsitzende Heinrich Sperl in dieser Pressemitteilung mit. „Es ist wissenschaftlich fundiert, dass Demenzerkrankte oder an Morbus Alzheimer leidende Menschen durchaus den Verlust ihres Gedächtnisses hinauszögern können, wenn sie die entsprechenden Hirnregionen regelmäßig trainieren. Dies wollen wir mit ihnen im Rahmen eines entspannten Nachmittages in, mit der Zeit, vertrauter Runde bei Kaffee und Kuchen tun.“
Das „Erzähl-Cafe“ soll ab März 2013 jeden Dienstag von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr in den Räumen der AW0 Büdingen „Haus am Dohlberg“ stattfinden. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.awo-buedingen.de . Über den genauen Beginn und die Möglichkeit der Anmeldung werden wir sie hier informieren.
03.01.2013
Die Bewohner der Wohnanlage am Dohlberg trafen sich heute zu einem gemütlichen Weihnachtsessen in den Räumen der AWO. "Selbst gekocht schmeckt noch am besten" - das dachten sich auch einige Bewohner und bereiteten voller Freude ein 3-Gang-Menü vor. Mit dabei war der Vorstand der AWO, der die tolle Wohngemeischaft und das leckere Essen lobte. Anschließend wurde gespielt und mit Gitarrenbegleitung gesungen.
20.12.2012
Alle Jahre wieder freuen sich die Büdinger Senioren der Kernstadt und der Stadtteile auf die zur Tradition gewordene
Senioren-Weihnachtsfeier, ausgerichtet von der Stadt und der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Büdingen. Etwa 500 Mitglieder der „Generation 67 Plus“ fanden sich dazu in der Willi-Zinnkann-Halle ein.
Für Manfred Scheid, den stellvertretenden Vorsitzenden der AWO Büdingen, war es das erste Mal, dass er das Fest organisierte. Er bedankte sich in seiner Eröffnungsrede bei allen freiwilligen Helfern.
„Viele haben in der heutigen Zeit das Gefühl, die Gesellschaft drifte auseinander“, betonte er. Die Kluft zwischen Arm und Reich klaffe immer tiefer. Scheid mahnte zur Rückbesinnung auf Werte wie
Solidarität, Treue, Ehrlichkeit und ehrenamtliches Engagement. Auch heute könne man noch vieles bewegen. Er erinnerte an Michael Hirte, der mit seiner Mundharmonika Millionen Menschen verzaubert und
bewiesen habe, dass mit Fleiß und Zielstrebigkeit alles möglich sei. Hirte hatte als arbeitsloser Straßenmusiker seinen Unterhalt bestritten, bevor er 2008 bei einer Castingshow gewann und seither
sechs Musikalben produzierte und seine Biografie schrieb.
Gleich zwei Männer aus der Büdinger Politik vermittelten ihr Entsetzen über den Amoklauf in Newtown in den Vereinigten Staaten. Heinrich Sperl, Vorsitzender der AWO, erklärte, er habe „tiefes
Mitgefühl für die Angehörigen der Opfer“. „Es ist erschreckend, was in dieser friedvollen Weihnachtszeit so alles passiert, daher lassen Sie uns schätzen, was wir hier haben“, sagte Bürgermeister
Erich Spamer.
Die „Leichtigkeit des Seins“ hatte Helge David Gilberg, frischgekürter „Bellejeck“ bei der Kölner Karnevalsgesellschaft, im Gepäck. Er führte mit Charme und Witz durch das Programm, versprach den
Rentnern eine Verkaufsveranstaltung von Rheumadecken und erntete die ersten Lacher bei der Verkündung einer gemeinsamen Polonaise durch Büdingen am Ende der Veranstaltung. Der freche Vergleich
zwischen den Kölnern und Büdingern stimmte die Gäste endgültig auf einen heiteren Nachmittag ein: „In Köln sitzen die Politiker in den ersten Reihen, in Büdingen müssen sie arbeiten“, nahm Gilberg
Bezug auf die zahlreich erschienen Helfer aus der lokalen Politprominenz, die im Saal unterwegs waren und Kaffee ausschenkten. Unter ihnen waren die Bundestagskandidatin Bettina Müller, Landrat
Joachim Arnold, Stadtverordnetenvorsteher Bernd Luft, Erster Stadtrat Manfred Hix, Horst Diefenbach war als Vertreter des Magistrats anwesend und auch die Seniorenbeauftragte der Stadt Büdingen,
Marlies Plinsch, hatte sich als Helferin verpflichtet. Der Ortsvorsteher der Kernstadt, Dieter Jentzsch und Sabine Kraft-Marhenke dagegen führten die Anwesenden in das „Dornröschen-Projekt - aktive
Bürger - aktive Dörfer“ ein.
Besinnliche Lieder, bunte Tänze und kleine Theaterstücke stimmten auf das nahende Weihnachtsfest ein. So sorgten das Duo „Bruno & Günther“, der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Büdingen unter
Dirigent Patrick Günther und der Männerchor Büdingen unter der Leitung von Dr. Lothar Wenzel für musikalische Unterhaltung. Mit „Preludio“ bezauberte das Klarinetten-Ensemble der Musik- und
Kunstschule Büdingen unter der Leitung von Heinz Deusing.
Helga Foth trug stimmungsvolle Gedichte vor und tänzerisches Können bewies die Mittlere Garde des Büdinger Carneval Clubs unter der Leitung von Daniela Gerth und Jennifer Kühnl-Nardi. Einen
schwungvollen Line-Dance dagegen legte die Linedance-Gruppe des TSC Rot-Gold Büdingen unter Astrid Herz aufs Parkett. Die Herzen aller Senioren bezauberten die Kinder des „Tintenklecks“ mit ihren
Theaterstücken „Weihnachtsplätzchen“ und „In der Weihnachtsbäckerei“.
Quelle: Kreisanzeiger v. 19.12.2012
Text & Fotos: Regina Krinke
Seit vielen Jahren hat sie Tradition – Die Weihnachtsfeier der Arbeiterwohlfahrt (AWO) mit der Stadt Büdingen.
Am Sonntag, den 16.12.2012 findet die Senioren – Weihnachtsfeier in der Willi – Zinnkann –Halle statt. Die Einladungen sind raus – ein tolles Programm wurde zusammen gestellt.
Manfred Scheid, der für den Ortsverein zuständig ist, trägt zum ersten Mal die Verantwortung für diese große Veranstaltung. Viele Menschen von „groß bis klein“ aber auch Vereine aus der Großgemeinde haben ihre Teilnahme zugesagt. Scheid freut sich, dass der Aufruf im Kreisanzeiger auf eine so breite Unterstützung gestoßen ist. So können sich die Seniorinnen und Senioren auf das Duo „Bruno & Günther“, den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr oder Darbietungen der Musik- und Kunstschule Büdingen freuen. Weitere Highlights werden sicher die Auftritte der Kinder und Jugendliche aus dem „Tintenklecks“ oder die Mittlere Garde des Büdinger Carneval Club`s sein. Der Männerchor Büdingen und der TSC Rot-Gold Büdingen freuen sich schon sehr auf ihren Auftritt an dieser Weihnachtsfeier. Gedichte von Helga Foth und eine Gesangsdarbietung von Rene Scholz tragen zu besinnlichen Momenten bei. Für die Moderation konnte der Kölner „Bellejeck“ Helge David Gilberg begeistert werden.
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Viele freiwillige Helferinnen und Helfer unterstützen die AWO bei dieser Veranstaltung. Ungefähr 600 Seniorinnen und Senioren werden erwartet.
Manfred Scheid ist sich sicher, dass diese Weihnachtsfeier, bei dieser tatkräftigen Hilfe und dem kurzweiligen Programm ein Highlight im Veranstaltungskalender der Stadt Büdingen wird und bedankt sich schon jetzt für dieses vorbildliche Engagement.
Für viele Senioren bietet diese Feier einmal im Jahr die Möglichkeit, Bekannte und Freunde aus anderen Stadtteilen zu treffen und so freut sich die Arbeiterwohlfahrt immer wieder darauf, unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in fröhlicher, vorweihnachtlicher Runde begrüßen zu dürfen.
12.12.2012
Das Thema Organspende ist für viele Menschen auch eine Auseinandersetzung mit dem eigenen
Tod. Zwar ist grundsätzlich die Bereitschaft zur Organspende vorhanden, aber nur wenige haben einen Organspendeausweis. In Deutschland stehen derzeit jedoch fast 12 000 Menschen auf der Warteliste,
alleine in Hessen sind es etwa 800. In einem Bürgerdialog unternahm die Büdinger SPD in Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Büdingen und mit Dr. Dieter Rummel, Chefarzt im Capio
Mathildenhospital Büdingen (Foto:Mitte) den Versuch, Aufklärungsarbeit zu leisten.
Der Vorsitzende der AWO, Heinrich Sperl, und Manfred Scheid, Vorstandsmitglied der AWO sowie der Büdinger SPD, begrüßten zahlreiche Besucher in den Räumen der AWO in Büdingen. Ein kurzer Film der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informierte zunächst über die derzeitige Situation.
Organversagen könne jeden aus heiterem Himmel treffen. Manchmal reiche eine verschleppte Erkältung als Auslöser. Was mit einer scheinbar harmlosen Erkältung begann, könne sich zu einer schweren
Herzmuskelentzündung entwickeln, die eine Transplantation unausweichlich mache, erfuhren die Zuhörer.
Die durchschnittliche Wartezeit auf ein lebenswichtiges Organ betrage etwa sieben Jahre. Im Vergleich zu 2010 seien im vergangenen Jahr die Transplantationen deutlich zurückgegangen. 2010 seien
hessenweit über 300 Menschen mit einem Organtransplantat versorgt worden. Im Büdinger Mathildenhospital sei Organspende kein Alltag, erklärte Rummel, „in den vergangenen zehn Jahren gab es hier nur
zwei Fälle von Transplantationen“.
Geeignete Spenderorgane sind Herz, Lunge, Leber, Nieren, Bauchspeicheldrüse und Darm. Im Organspendeausweis kann man diese Organe aufführen oder einzelne Organe von der Spende ausschließen. Es gibt
strenge Vergabekriterien, die Stiftung Eurotransplant im niederländischen Leiden ist als unabhängige Stelle für die Vermittlung zuständig.
Sperl sprach in der Diskussion die Skandale der jüngsten Vergangenheit in Göttingen und Regensburg an. Rummel konnte beruhigen. Er habe großes Vertrauen in das Organspendegesetz, es sei vorbildlich.
Schwarze Schafe gebe es nur wenige. Ein Computerverfahren entscheide über die Vergabe von Organen und suche den geeigneten „Empfänger“. Die Klinik, in der Organe entnommen würden, sei nie dieselbe
Klinik, in der sie einem Patienten auch eingepflanzt würden. Auch das Vorurteil, Patienten würden nicht bis zuletzt bestens versorgt, weil die Mediziner schon „ganz heiß auf die Organe“ seien, habe
mit der Realität nichts zu tun. Die Deutsche Stiftung Transplantation und die in sieben europäischen Ländern arbeitende Organisation Eurotransplant nähmen die Meldungen möglicher Organspender
entgegen und koordinierten zentral die Organspende für den geeigneten Empfänger.
Auch die Fragen des Publikums, besonders im Hinblick auf die definitive Feststellung des Todes, beantwortete Rummel beruhigend: „Einem potenziellen Organspender dürfen erst dann Organe entnommen
werden, wenn der Hirntod endgültig festgestellt wurde.“ Ein Mensch gelte als hirntot, wenn sein Gehirn nicht mehr funktioniert. Deuteten alle Reflexprüfungen auf einen Hirntod hin, werde die
Spontanatmung überprüft. Das unbewusst ablaufende Atmen sei ein lebenswichtiger Reflex. Werde die maschinelle Beatmung ausgestellt, steige durch den Verbrauch des Sauerstoffs der Kohlendioxidgehalt
im Blut. Dadurch werde sofort das Atemzentrum im Gehirn aktiviert, das einen Atemzug auslöst. Setzt die Eigenatmung nicht ein, liege ein kompletter Ausfall des Atemzentrums vor.
Diese einmalige Untersuchung reiche jedoch nicht aus, um den Hirntod festzustellen. Je nach Art der Hirnschädigung müsse der Patient zwölf bis 72 Stunden genau beobachtet werden. Erst dann würden die
behandelnden Ärzte die Angehörigen fragen, ob einer Organspende zugestimmt worden ist oder zugestimmt werde.
Organspendeausweise und eine Informationsbroschüre liegen bei der AWO Büdingen bereit. Außerdem kann ein Organspendeausweis auf www.awo-buedingen.de heruntergeladen werden.
Quelle: Kreisanzeiger vom 6.12.2012, Regina Krinke
Durch jahrelange Fehlpolitik wurde ein Haushalt zugrunde gerichtet. Nun wird versucht, diesen durch noch mehr falsche und kurzsichtige Entscheidungen zu sanieren – und dies auch noch auf dem Rücken der Vereine, sozialer Verbände und Einrichtungen, die versuchen der Entmenschlichung der Gesellschaft, auch durch die Politik, entgegenzuwirken.
Gegen die Stimmen der SPD wurde im Finanzausschuss einem Antrag der CDU zugestimmt. Ergebnis: Kürzung der freiwilligen Leistungen um 5%. Diese betreffen die Zuschüsse für die Jugend- und Suchthilfe, Tafel, Frauennotruf, Vereine und vieles mehr. Die Stadt will somit auf dem Rücken der freien Träger, Vereine und damit auch auf dem Rücken der Einwohner der Stadt und der zahlreichen Nutzer ihrer sozialen Einrichtungen, die Sanierung ihres Haushaltes vornehmen. Dabei wird versucht an Stellen zu sparen, von denen kein Widerstand zu erwarten ist. Die angekündigten Einschränkungen würden in vielen sozialen Bereichen des städtischen Lebens Spuren hinterlassen. Insbesondere Angebote für Senioren und sozial Schwache, Menschen mit Behinderungen und Menschen in akuten Lebenslagen aber auch Selbsthilfeaktivitäten und die Jugendarbeit können nicht aufrecht erhalten werden oder werden in ihrer Quantität und Qualität stark eingeschränkt. Vielen Nutzern wird es nicht mehr möglich sein, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben …weitere Isolation droht.
Freiwillige soziale Projekte machen das Leben für sozial schwache Menschen in Büdingen lebenswert, führen die Menschen zusammen, egal ob alt oder jung. Und genau das ist so wichtig für den Einzelnen: zu wissen, ich bin nicht allein, ich lebe in einer Gemeinschaft, die mir Hilfe bietet, wenn ich Probleme habe, auch über gesetzliche Vorschriften hinaus. Kürzungen im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich werden dazu führen, dass Büdingen weniger Lebensqualität und Attraktivität haben wird. Dabei geht es einerseits um die sozialschwachen Bürgerinnen und Bürger, ebenso wie um Erwerbstätige und deren Familien, die nicht nur in Wohn- und Einkaufsstädten leben wollen.
Einsparungen sind eine wichtige Sache, wenn sie einem guten Zweck dienen. Wichtig ist, dass man nachhaltig die knappen Finanzmittel einsetzt und an der richtigen Stelle einspart - im sozialen Bereich, bei Benachteiligten und Kindern ist es der denkbar schlechteste Bereich zum Sparen. Das, was unsere Gesellschaft an Verantwortung trägt, muss sie auch zeigen!
27.11.2012
Manfred Scheid
Eine Organspende kann Leben retten, wenn Klarheit über die persönliche Entscheidung für eine Spende besteht. Darüber zu sprechen fällt schwer. Schließlich geht es um eine ganz persönliche
Frage. Wichtig ist, dass man weiß, worüber man spricht. Es gibt in vielen Punkten Unsicherheiten und offene Fragen.
Viele Menschen berührt dieses sensibleThema. Es fällt den Menschen schwer, darüber zu reden.
Deshalb lädt die AWO Büdingen e.V. am Dienstag, den 27. November 2012 um 19:00 Uhr in die Räume der AWO „Haus am Dohlberg“, Am Nussgraben 38 in Büdingen zu einem Bürgerdialog zum diesem Thema
ein.
"Es ist ein wichtiges Thema, das jeden von uns begleitet. Man weiß nie, wann man selber einmal auf ein fremdes Organ angewiesen ist. Deshalb finde ich es wichtig, selber die Bereitschaft zu
zeigen, Organe spenden zu wollen.", so die Argumentation des 2. AWO -Vorsitzenden Manfred Scheid. Doch das Thema Organspende wird nicht von allen Interessenten als "gute Sache" gesehen. Viele
Menschen spielen auf die Organspende -Skandale an, die in den letzten Monaten in den Medien kursierten. Aufgrund krimineller Machenschaften Einzelner geriet der gesamte Bereich der Organspende in der
letzten Zeit zu Unrecht in ein negatives Licht.
Als Referent konnten wir Dr. Dieter Rummel, ärztlicher Direktor im Capio-Mathilden-Hospital in Büdingen gewinnen. Dr. Rummel genießt ein großes Ansehen und Vertrauen in der Bevölkerung. Er wird gerne
die Fragen der Menschen beantworten und dadurch sicherlich Berührungsängste zu diesem Thema nehmen. „Organspende ist gelebte Solidarität“, betont Dr. Dieter Rummel. „Jedes gespendete Organ bedeutet
für einen der 12.000 Menschen, die dringend auf eine Transplantation warten, die Chance zum Überleben. Darum ist es wichtig, dass Ärzte und Pflegende in den Krankenhäusern an die Organspende denken
und diese Aufgabe kompetent wahrnehmen. Der Bedarf an Organen ist groß, die Anzahl der Spender zu klein: Jeden Tag sterben drei Menschen die auf der Warteliste stehen.“
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich an diesem Abend umfassend über das Thema Organspende zu informieren und ihre Fragen zu stellen. Organspendeausweise und weitere Informationen halten wir für Sie
bereit.
Foto: Dr. Dieter Rummel mit Manfred Scheid
18.11.2012
Auch dieses Jahr möchte der AWO Ortsverein Büdingen e.V. mit der Stadt Büdingen für unsere Senioren eine Weihnachtsfeier in der Willi-Zinnkann-Halle veranstalten.
Seit vielen Jahren schon hat es Tradition, dass an einem Sonntag im Advent die AWO-Seniorenfeier stattfindet. Hierzu werden alle Büdinger Bürger ab 70 Jahre eingeladen.
Diejenigen die aus den Ortschaften kommen haben die Möglichkeit mit den zur Verfügung gestellten Bussen zur Willi-Zinnkann-Halle und später auch wieder nach Hause zu kommen. Für viele Senioren bietet diese Feier einmal im Jahr die Möglichkeit, Bekannte und Freunde aus anderen Stadtteilen zu treffen und so freut sich die Arbeiterwohlfahrt immer wieder darauf, unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger in fröhlicher, vorweihnachtlicher Runde begrüßen zu dürfen. Zu der Seniorenfeier wird ein buntes Programm zusammengestellt zu dem wir die Unterstützung der örtlichen Vereine sowie Bürgerinnen und Bürger benötigen. Daher richtet Manfred Scheid, 2. Vorsitzender der AWO in Büdingen heute an die Leserinnen und Leser die Frage, ob Sie oder Ihr Verein mit einer Darbietung zu einem Gelingen der Veranstaltung beitragen möchten. Nur mit Ihrer Unterstützung ist es uns möglich, eine attraktive Veranstaltung durchzuführen.
Unsere Senioren – Weihnachtsfeier findet am Sonntag, den 16.12.2012 (3. Advent) von 15.00 Uhr bis ca. 17.00 Uhr / 17:30 Uhr statt. Zur Gestaltung des Programms freuen wir uns auf Ihre Gesangs-, Musik-, Tanz- oder Theaterdarbietungen. Bitte teilen Sie uns mit, ob und mit welchem Beitrag Sie an der Weihnachtsfeier mitwirken möchten. Schicken Sie uns doch eine E-Mail an Manfred.Scheid@awo-buedingen.de oder rufen Sie an unter der Telefonnummer 06042 / 95 66 386 an.
Ermöglichen Sie unseren Senioren ein paar gesellige Stunden und seien Sie dabei – ein dankbares Publikum ist Ihnen sicher!
Ihr Manfred Scheid
Liebe Besucher,
deine Stimme zählt! Unser Verein hat die Chance, 1.000 Euro für die Vereinskasse zu gewinnen. Denn wir machen bei einer großen Vereins-Spendenaktion im Internet mit! Unter dem Motto „DiBaDu und Dein Verein“ spendet die ING-DiBa je 1.000 Euro an die beliebtesten 1.000 Vereine. Welche das sind, bestimmen die Internetnutzer mit Ihrer Stimme – also auch Du! Also gleich abstimmen: www.ing-diba.de/abstimmen.
Jeder Internetnutzer darf 3 Stimmen vergeben. Man kann seine 3 Stimmen auch nur einem Verein geben – wir freuen uns, wenn Du uns mit allen 3 Stimmen unterstützt!
Einladung für Familie, Freunde und interessierte Bürger
Zu einer fröhlichen Moselfahrt dürfen wir Sie herzlich einladen!
Die Mosel-Region gehört zu den schönsten und beliebtesten Urlaubsgebieten Deutschlands. Sie bietet unzählige Sehenswürdigkeiten, uralte Kulturdenkmäler, einzigartige Natur und vor allem
herzliche Gastgeber, die sich mit besonderer Freundlichkeit um ihre Besucher kümmern - für die "Moselaner" eine Selbstverständlichkeit. Eine Reihe bemerkenswerter Burgen und Ruinen zieren die Höhen
über dem Moseltal.. Das Landschaftsbild der Mosel ist geprägt von den angrenzenden Weinbergen. Zu einer fröhlichen Moselfahrt laden wir Sie herzlich ein.
Teilnehmer haben die Möglichkeit, den Fluss auf einer Schifffahrt zu erleben, die Stadt Bernkastel-Kues, die Burgruine Landshut und eines der zahlreichen Museen zu besichtigen. Es bleibt zudem genug
Zeit für ein Mittagessen. Am Nachmittag (16 Uhr) ist eine gemeinsame Weinprobe vorgesehen. Die Ausflügler lernen die Vielfalt der Moselweine kennen und bekommen die Ursprünge des Weines während einer
Kellerführung erklärt. Abfahrt ist in Büdingen auf dem Betriebsgelände der Firma Balser um 7 Uhr. Zusteigmöglichkeiten gibt es in Orleshausen, Büches und Düdelsheim. Gegen 10 Uhr erreicht der Bus
Bernkastel-Kues. Die Rückfahrt ist für 18 Uhr vorgesehen. Gegen 21.30 Uhr erreicht der Bus wieder Büdingen. Der Reisepreis beträgt 28,90 Euro. Darin enthalten sind Busfahrt, Weinprobe und ein kleines
Frühstück im Bus. Der Betrag ist auf ein Konto der SPD bei der Sparkasse Oberhessen Kontonummer 121 00 41 27 , Bankleitzahl 518 500 79 zu überweisen. Ein Anmeldeformular können Sie hier runterladen oder Sie nutzen unser Kontaktformular.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Manfred Scheid unter der Telefonnummer 06042 / 95 66 386. Anmeldeschluss ist am 30. September.
Bereits im Juli 2012 wurde ein neuer Vorstand im AWO Ortsverein Büdingen e.V. gewählt. Zum 1. Vorsitzenden wurde Heinrich Sperl aus Vonhausen, zum 2. Vorsitzenden Manfred Scheid aus Büdingen gewählt. Den Vorstand komplett machen Doris Schwinghammer aus Büdingen (Schriftführerin) und Carola Siemon aus Düdelsheim (Kassiererin).
Nachdem sich nun die neue Führungsspitze mit den Gegebenheiten und Aufgaben innerhalb der AWO vertraut gemacht hat, startete am vergangenen Samstag die erste, große Aufräumaktion auf dem Gelände der Wohnanlage der AWO in Büdingen. Einige Hänger Sperrmüll mussten entsorgt werden. Mit Schwung und Elan ging der neue Vorsitzende mit seiner Mannschaft an die Arbeit. Auch Nachbarn und Bewohner der Anlage krempelten die Ärmel hoch und packten mit an. Weitere Aktionen werden folgen. Als erstes soll die Optik der „Wohnanlage Am Dohlberg“ Veränderungen erfahren. So wird in weiteren gemeinschaftlichen Aktionen die Anlage von Unkraut und Schmutz befreit, der Garten ansprechend hergerichtet und die Terrasse für die Bewohner freundlich gestaltet.
Im Hinblick auf die umfangreichen Aufgaben innerhalb der AWO Büdingen e.V. haben sich der 1. und 2. Vorsitzende die Aufgaben geteilt. So kümmert sich Heinrich Sperl im Besonderen um die „Wohnanlage am Dohlberg“, um die Vermietung der Wohnungen und die Belange der Mieter. „Das Konzept für die Anlage lautet “Lebensqualität Plus Service“ – selbständiges Wohnen mit Angeboten, die je nach Wunsch und Bedarf in Anspruch genommen werden können. Dazu gehören beispielsweise Haushaltshilfen, gemeinsame Veranstaltungen mit der Hausgemeinschaft, Essen auf Rädern, natürlich Betreuungs- und Pflegeleistungen sowie schnell verfügbare medizinische Hilfe im Notfall“.
Manfred Scheid wird sich hauptsächlich um die eigentliche Vereinsarbeit kümmern. „Unser Verein wird sich verstärkt der Öffentlichkeit präsentieren und um neue Mitglieder werben.“, stellt Manfred Scheid seine Ziele dar. „Daneben wird es Vorträge in den Räumen der „Wohnanlage am Dohlberg“ geben, die gesondert angekündigt werden“, so der 2. Vorsitzende weiter. Ein abwechslungsreiches Programm wie Tagesfahrten, Klön- und Spielnachmittage, gemeinsames Kochen und mehr gehören zu den weiteren geplanten Aktivitäten im Verein.
„Die AWO steht generell allen Menschen offen, die neue Kontakte knüpfen möchten. In ihr sind alle herzlich willkommen, die ihre Mitmenschen mit Toleranz und Respekt gegenüber treten“, betont der neue Vorstand.
27.08.2012
Am Samstag, den 25.08.2012 wollen wir ab 10.00 Uhr in und an der "Wohnanlage am Dohlberg" aufräumen.
Hierzu benötigen wir tatkräftige Helfer. Es wird entrümpelt, Unkraut gerupft, Äste geschnitten und vieles mehr. Alle die Zeit und Lust haben und sich für einen guten Zweck zwei bis drei Stunden
einbringen möchten, können sich gerne melden. Außer der netten Gesellschaft lockt auch ein kleiner Imbiss nach getaner Arbeit!
Zwecks besserer Planung bitte melden bei Manfred Scheid, E-Mail: message@manfred-scheid.de oder einfach hier auf
Facebook.
7. August 2012
Wir suchen für unsere Wohnanlage "Haus am Dohlberg" einen Hausmeister (m/w) in Teilzeit bzw. auf 400,00€ - Basis.
Ihre Aufgaben:
- Winterdienst
- Reinigen der Außenanlagen
- Reparaturarbeiten
- Dokumentation und Verfassen von Berichten
- Überwachung der technischen Anlagen
Ihr Profil:
- gute technische Kenntnisse
- Handwerkliches Geschick
- Führerschein Klasse 3
- PC Kenntnisse
- deutsche Sprache in Wort und Schrift
Sie arbeiten absolut zuverlässig und eigenständig, besitzen handwerkliches Geschick und technisches Verständnis? Sie beherrschen die Deutsche Sprache in Wort und Schrift? Dann nutzen Sie Ihre Chance
und bewerben sich noch heute bei uns! Eine günstige Hausmeisterwohnung kann gestellt werden!
AWO e.V.
Haus am Dohlberg
Heinrich Sperl
Am Nussgraben 38
63654 Büdingen
E-Mail: Heinrich.Sperl@awo-buedingen.de
17. Juli 2012
Mit großem Erfolg und bei schönem Wetter veranstalteten dieses Jahr die AWO & Freunde das traditionelle 1. Mai - Fest auf der Leohütte. Bei gegrillten Steaks und Würstchen und gekühlten Getränken sowie Kaffee und gespendeten, selbstgebackenen Kuchen hatten alle Besucher ihren Spass.
10.07.2012
Besucherzähler
Sie sind der
Besucher.
Veranstaltungskalender
Eine Organspende kann Leben retten, wenn Klarheit über die persönliche Entscheidung für eine Spende besteht.
Schaffen Sie Klarheit.
AWO Büro "Haus am Dohlberg"
Tel.: 06042 - 978 1862
Fax: 06042 - 978 8431
VR Bank Main-Kinzig-Büdingen eG
BIC: GENODEF1LSR
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